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InfoPortal der Bürgergemeinschaft Schriesheim

Hier finden Sie Informationen zu Themen, die uns von Ihnen - den Bürgern - aufgetragen wurden. Diese Seite entwickelt sich. Wir sind nicht immer ganz aktuell und freuen uns über Hinweise und Verbesserungsvorschläge und über neue Themen, die Sie interessieren. Sie können uns einfach und direkt neue Themen mitteilen, indem Sie sich hier registrieren

InfoPortal - Bürgergemeinschaft Schriesheim

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Inhalte
( Ein grober Überblick: Nachdem das Autohaus Gärtner Ende 2018 geschlossen wurde, sollten dort mehr als 30 Doppel- und Reihenhäuser gebaut [...gekürzt...] )
Email von Frau Bauer an den Gemeinderat zum Thema:
Sehr geehrte Gemeinderäte,  
inzwischen sind neue Planungsideen zum Gärtner-Grundstück auf den Weg gebracht worden, in welche ich/wir Einblick haben durften.
Für uns Anwohner im Wohngebiet "Schule" ist es nicht nachvollziehbar, weshalb

- die Zufahrt für 18 Wohneinheiten über den Schlittweg/Heinrich von Kleist-Straße erfolgen soll.
  Wenn die Fahrzeuge über den Fußweg/Radweg Höhe Gärtner-Grundstück passieren, entlastet es das Passieren Höhe Schlittweg.
  Im Bereich Schlittweg ist jetzt schon genügend Gefahrenpotential. Außerdem bilden sich zu Stoßzeiten langer Rückstau im Schlittweg
  (und somit auch Heinrich von Kleist-Straße) in Richtung West und Ost, sowie auch auf der Abbigespur von Dossenheim kommend in den
  Schlittweg. Zudem kreuzen Fahrradfahrer und Fußgänger in dieser Höhe.
  Es würde sich zunehmend belastend auf den Verkehrsfluss und auf die Anwohner im Wohngebiet auswirken, sollten die neuen Anwohner
  des neu zu erschließende Wohnquartier Gärtner sich zusätzlich durch den überlasteten Schlittweg und die enge Nebenstraße:
  Heinrich von Kleist-Straße quälen müssen.    
  Hier dürfen sich die Fehler, wie sie aus Kurzsichtigkeit und/oder scheinbarer Ignoranz bei Erschließung der letzten Baugebiete gemacht
  wurden, nicht wiederholen. Das Neubaugebiet Fensenbäume bedeutet für die Anwohner im Schlittweg eine enorme Verkehrs-
  Mehrbelastung. Hier kommen nun noch die im Bau befindlichen Mehrfamilienhäuser, bei denen die Zufahrt: Schlittweg ebenfalls dient. Das
  Parken auf den Fußwegen oder auf engen Straßenabschnitten im Fensenbäume-Gebiet mag die Verwaltung wohl nicht angehen, und damit
  ist hier das Wohl der Fußgänger und schützenswerter Kinder zweitrangig. (Wie im Huberweg).   Bei der Planung des Baugebiet Nord
  wurden die Straßen dann noch enger geplant und das Ausweisen ausreichender Stellplatzanzahl noch laxer gesehen, als in den
  Fensenbäumen, was ständiges Nachbessern zum Therma Verkehrssicherheit und Nachbessern bei der Drosselung von Geschwindigkeiten
  nach sich zieht. Parken ist dort (fast) unmöglich)!    
  Die Interessen der vielen Anwohner rund um das Passein-/Schillerstraßen-/Sofiensstraßen- und Th.-Körner-Straßen-Gebiet wurden
  schlichtweg ignoriert und ihnen Häuserfronten vor die Tür geknallt. Ohne ausreichende Parkplatzanzahl, dafür aber mit einem rießigen
  Verkehrsaufkommen, was Lärm und Strass bedeutet. Hier ist ein Dauerverkehrsfluss von morgens bis abends - während der Öffnungs-
  zeiten - zu beobachten. Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen der Stadt Schriesheim die Folgen der Bebauung in dieser
  Größe und Art vollkommen unterschätzt haben!  Es ist absehbar , dass ein erste Fahrradfahrer von einem ausparkenden PKW umgefahren
  werden wird.
  Auf dem Branich wird seit Jahrzehnten mit Zustimmung der Verwaltung fleißig gebaut.  Allerdings scheint es so, dass bei den
  Genehmigungen keiner daran gedacht hat, dass mehr Bewohner auf dem Branich, mehr Verkehrsaufkommen bedeuten wird, und
  welche Folgen daraus resultieren. Die daraus entstandenen Probleme lassen sich ebenfalls nicht einfach wegwischen.

  Jetzt haben die Schriesheimer Fraktionen endlich die Möglichkeit, aus den Fehlern der Entscheidungen zu den letzten Baugebieten die
  richtigen Schlüsse zu ziehen und auf die Bedenken der Anwohner eines Wohngebietes - in diesem Fall das Schulgebiet mit all seinen
  angrenzen Straßen (auch Landstraße) - einzugehen, und die Bedenken in die richtige Richtung zu lenken, um NACHHALTIG das
  Wohnquartier Gärtner in die Umgebung so einzubetten, dass es erst garnicht zu diesen Spätfolgen, wie Platzmangel im Verkehrsfluss,
  Parkplatzmangel, Gefahrenstellen, und Stress durch Lärm kommen muss.
  Hier ist ausdrücklich auch an die Interessen der Schulkinder (und teilweise auch schon Kindergartenkinder) zu denken,  die
  aus Süd-Ost den Weg zum Schulzentrum wählen.

  Außerdem geben wir zu bedenken, dass im Gespräch ist, das Neubaugebiet: Südlicher Schlittweg ebenfalls über den Schlittweg zu
  erschließen!

  Ja was denn noch alles????  
  Der Schlittweg ist eine Orts-Nebenstraße, mit Tempo 30 ausgewiesen. Die Straße wurde nicht als Landesstraße gebaut,
  wie die Ladenburger Straße - breit und die Häuser meist deulich zurückgesetzt - also der Lärmquelle bewusst rechtzeitig entgegen-
  getreten.
  Die Fußgänger haben heute schon mit der Verkehrssicherheit auf den Fußwegen zu kämpfen, weil die Wege zu Überfahrwege der
  PKWs und LKWs geworden sind. Anwohner reklamieren, dass sie immer schwieriger aus ihren Einfahrten herausfahren oder auch
  treten können.
  Was ich übrigens seit Jahren in der Verwaltung thematisiere.
  Auch die Einstellung zum Geschwindigkeitsgedanken vieler Fahrzeuglenker lässt stark zu wünschen übrig. Tempo 30 ist vielen Fahrern
  deutlich zu langsam.

  Sämtliche Grundstücke entlang der Landstraße/B3 werden über den Fuß-/Radweg angefahren, um auf die dortigen Parkplätze
  zu gelangen. Auch von Mehrfamilienhäusern, oder mehreren EFH, die auf einem Grundstück verbaut wurden. Es sind mir keine Fälle
  von Zusammenstößen zwischen querenden PKWs mit Fahrrädern/Fußgängern bekannt.

Deshalb: Die Zufahrt zum Wohnquartier Gärtner muss in Höhe Gärtner-Grundstück für sämtliche Häuser/Wohnungen erfolgen, um den Verkehrsfluss im Bereich Schlittweg nicht noch mehr zu belasten.    Die Verwaltung ist inzwischen generell dazu angehalten, über Tempo 30 in der Landstraße, Ladenburger Straße und Talstraße nachzudenken, um dem Lärmschutzgutachten gerecht zu werden.  Dann ist das Queren des Fuß-/Radweges für sämtliche Anwohner entlang der langen Landstraße (von Edelsteinstraße bis Ruhweg) NOCH sicherer. Zumal das Heraustasten gerade im Bereich Gärtner-Grundstück über Fuß-/Radweg und Parklücken keine Unsicherheiten birgt, da die B3 gut einsehbar ist, der stationäre Blitzer ein Abremsen des zügig fahrenden Verkehr erzwingt, und die Fußgängerampel im Bereich OEG häufig auf rot steht, was das Abbremsen der Fahrzeuge bis zum Stillstand notwenig macht. Dadurch entstehen dann Lücken, die ein gutes und sicheres Auf- und Abfahren möglich machen - und  das auf den neu zu schaffenden Fahrweg des Quartiers, wo mit wenig bis keinem Verkehr, und damit mit wenig bis keinem Rückstau zu rechnen ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Landratsamt vom Schreibtisch aus, diese Situation richtig einschätzen kann/wird.
Hier sind in unseren Augen gerade die Mitglieder des Gemeinderat mit ihren vielen, schriesheimaffinen Ortskenntsnissen gefragt, Überzeugungsarbeit zu leisten.

Deshalb: Die Stellplatzanzahl pro Wohneinheit muss auf mindestens 2 erhöht werden. Hier ist auch an Gäste-Fahrzeuge oder Arbeits-
fahrzeuge aus Handwerk und Handel zu denken.

un zum Ortsbild bei Einfahrt von Süd (Dossenheim):
Zur besseren Orientierung habe ich mir erlaubt einige Fotos beizufügen.

Die Schillerstraße wurde von Edelsteinstraße bis Römerstraße komplett neu geplant. Von Süden her kommend beginnt der Raiffeisenmarkt mit dezenten Satteldächern hin bis zum Flachdach. Diese Fachdächer finden sich dann ebenfalls in den MFH bis hin zum Ärztehaus II wieder - leider in einer Höhe die zu den Gebäuden auf der Rückseite der Schillerstraße überhaupt nicht harmonisieren.

Ganz anders verhält es sich jedoch auf der gegenüberliegenden Seite: Rings neben und um das Gärtner-Grundstück befinden sich
2,5-geschossige Mehrfamilienhäuser - mit Satteldächern - wahrscheinlich damals lt. Bebauungsplan so zu bauen gewesen.
Auf dem Gärtner-Grundstück soll nun entlang der Landstraße ein Mehrfamilienhaus mit "4" Vollgeschossen, mit Flachdach und über eine Baulänge von rund 65lfm !!!  als Block entstehen.  
Also erst 2,5-geschossige und 5-10lfm-breite Satteldachhäuser mit Vorgarten, dann ein Drum von 4 Vollgeschossen, Flachdach, und 65lfm Baulänge, dann wieder Häuser 2,5-geschossig, mit Satteldach, Vorgarten o.ä. und einer Breite von ca. 8-10lfm.
Bravo - eine tolles Ortsbild soll da nach dem Willen Herrn Gärtners und der Stadtverwaltung entstehen.  

Deshalb: Nein zu diesem Koloss an Gebäude. "Manchmal ist weniger mehr". Die Planer müssen hier dazu angehalten werden, auf die geplanten Tiefgarage ca. 5  2,5-geschossige Mehrfamilienhäuser zu bauen, die, wie die Nachbargebäude, mit Satteldächern ausgestattet sind, damit sich die neuen Häuser in das Bild des vorhandenen Bestandes eingliedern. In Richtung West (Heinrich von Kleist-Straße) scheint  das, nach den vorliegenden Planenwürfen berücksichtigt worden zu sein.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir Anwohner wünschen uns, dass über die Bebauung (diesesmal) kontrovers diskutiert wird, und die Belange der Anwohner (diesesmal) Rücksicht finden. Es geht hier nicht um eine einzelne Wohnbebauung, sondern um ein ganzes Areal, welches erschlossen werden soll.
Unsere große Bitte: Hören Sie auf uns Anwohner und auf die dabei vorhanden Erfahrungen in Sachen ruhender und fließender Verkehr -
FÜR Schriesheim   und  FÜR Schriesheims Bevölkerung.
Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,
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Sehr geehrte Gemeinderäte,  
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