Grüne Öffentlichkeitsarbeit:
Im Mitteilungsblatt, Nr. 44 vom 28.10.2020, Seite 39, berichtet die Grünen Liste Altenbach, dass man sich im Workshop einigte ''zuerst einmal mit Herrn Flößer Kontakt aufzunehmen und eventuelle Mietbedingungen zu erfragen''.
Das ist genau das, was die Grüne Liste im Ortschaftsrat Monate vorher verhindert hatte. (Der Vorschlag kam ja damals von der SPD. . . Siehe Mitteilungsblatt Nr. 30 ab Seite 13)
Für die Bürgerwerkstatt ist so ein Verhalten erst mal ein Zeitverlust.
Sie schreiben auch, dass für die Grünen „eigentlich nur die Volksbank in Frage“ kommt. (Aber sollte es nicht, nach den Worten von Frau Epp, ein Projekt von Bürgern für Bürger sein?)
Und Sie „würden sogar so weit gehen“, dass Sie den Nahversorgungs- Workshop unterstützen, „wenn man dort die Volksbank als einzigen sinnvollen Standort für einen Dorfladen sehen würde“.
Ist Bürgerbeteiligung für die Grünen nur dann erwünscht, wenn Ihnen das Ergebnis gefällt?
Damit nicht genug:
''Wenn aus dem Workshop heraus sich ein paar Tatkräftige Leute finden, um den Dorfladen zu gründen, und wenn dann der Antrag käme, dass die Stadt die Volksbank kaufen sollte, würden wir diese Forderung auf jeden Fall unterstützen.''
Das klingt lobenswert.
Wer aber bei der letzten Sitzung der Bürgerwerkstatt am 20.10.2020 dabei gewesen ist, reibt sich verwundert die Augen.
Denn dort wurde der Volksbank von Seiten der Stadt schon eine Absage erteilt.
Und zwar sowohl für das Mieten der Räumlichkeiten, als auch für das Kaufen.
Auch über die Haushaltslage von Schriesheim sollte ein Herr Wolf Bescheid wissen, denn er war dabei als Herr Arras dem Stadtrat berichtete, dass Schriesheim ernste Probleme mit Geld hat – und zwar mindestens für die nächsten 10 Jahre: Hier nachzulesen:
https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-duesterer-ausblick-die-schriesheimer-haushaltslage-ist-ernst-_arid,568548.html
Etwas unterstützen zu wollen (solange es nach den eigenen Vorstellungen geht), von dem man genau weiß, dass es nicht kommen wird – ’sogar so weit würden die Grünen gehen‘.
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung dazu.
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Grüne Öffentlichkeitsarbeit:
Im Mitteilungsblatt, Nr. 44 vom 28.10.2020, Seite 39, berichtet die Grünen Liste Altenbach, dass man sich im Workshop einigte ''zuerst einmal mit Herrn Flößer Kontakt aufzunehmen und eventuelle Mietbedingungen zu erfragen''.
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Hart an der Grenze zu Fakenews:
Im Mitteilungsblatt Nr. 45, vom 04.11.2020, erfahren wir Bürger von den Grünen: Der Fragebogen soll „in den nächsten Wochen verteilt und möglichst noch vor Weihnachten ausgewertet werden“.
Erstaunlich, denn nach den Erinnerungen von Dr. Kraus anderen Teilnehmern des Workshops (Stefan z.B.) und auch nach der RNZ vom 22.10.2020, sollte der Fragebogen erst bei der nächsten Sitzung der Bürgerwerkstatt endgültig beschlossen werden.
Auch die Verteilung und Auswertung des Fragebogens waren noch nicht abschließend geklärt.
https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-dorfladen-altenbach-bald-gibt-es-einen-fragebogen-fuer-die-altenbacher-_arid,567921.html
Die nächste Sitzung hat inzwischen (am 03.12.2020) stattgefunden und es wurde beschlossen, das Projekt mindestens bis März 2021 auf Eis zu legen.
Nach Dr. Kraus, der mit Nina Di Noto an dem Fragebogen gearbeitet hat, ist das, was die Grünen da schreiben ''reine Fantasie''. Die Fakten zeigen, dass er damit Recht hat.
Wunschdenken als Neuigkeiten im Mitteilungsblatt zu verteilen, ist nach unserer Einschätzung hart an der Grenze zu Fakenews.
Was bringt die Grünen dazu, sich mit solchen ''Informationen'' öffentlich in ein gutes Licht zu rücken?
Aus unserer Sicht bleibt festzuhalten, dass man nur Miteinander etwas für das Gemeinwesen tun kann.
Da müssen die Grünen noch was dazulernen, nur mit schönen Worten, die an der Realität vorbei führen, geht das nicht.
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Hart an der Grenze zu Fakenews:
Im Mitteilungsblatt Nr. 45, vom 04.11.2020, erfahren wir Bürger von den Grünen: Der Fragebogen soll „in den nächsten Wochen verteilt und möglichst noch vor Weihnachten ausgewertet werden“.
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Der Schulterschluss Bürgermeister Höfer / Christian Wolf:
Offensichtlich gibt es eine Zusammenarbeit zwischen den beiden. Das ist nicht zu kritisieren.
Kritikwürdig ist aber die gemeinsame Vorgehensweise.
Im Hintergrund Tatsachen schaffen, die der Bürgerwerkstatt schaden und sich gleichzeitig öffentlich als Macher zu präsentieren, ist aus unserer Sicht ein Problem für die Schriesheimer Kommunalpolitik.
Solche Aktionen führen zur Spaltung, wo gemeinsames Arbeiten notwendig ist.
Wir kritisieren das scharf und hoffen auf die hörbare Unterstützung der anderen Parteien und Gruppierungen in Schriesheim.
Es würde uns aber kaum überraschen, wenn die Strategie gegen Kritik ''die Übliche'' wäre:
Kritiker isolieren, öffentlich schlecht machen und keinesfalls eigene Fehler eingestehen.
Die Öffentlichkeit wäre gut beraten sich mit den belegbaren Fakten zu befassen.
Populistisch wohlklingende Fakenews zu glauben, mag einfacher sein, aber es beschädigt die Demokratie langfristig.
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Der Schulterschluss Bürgermeister Höfer / Christian Wolf:
Offensichtlich gibt es eine Zusammenarbeit zwischen den beiden. Das ist nicht zu kritisieren.
Kritikwürdig ist aber die gemeinsame Vorgehensweise.
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